Brandstiftung

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wal.li Avatar

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Ebba und Martin sind in Ebbas Elternhaus gezogen. Seit ihr Sohn gestorben ist, fühlen sie sich in ihrem ehemaligen Heim nicht mehr wohl. Sie wollen einen Neustart versuchen und zunächst eine Pension einrichten. Doch schon bald werden ihre Pläne durchkreuzt, denn jemand legt einen Brand in dem Haus. Zum Glück kann Martin das Feuer löschen und die beiden überleben.
Das ruft Patrick Hedström auf den Plan, der erstmal froh ist, dass Erica nicht mitkommen kann, denn sie kennt Ebba.
Wieder einmal gibt es in einem Roman der Autorin einen Bezug zur Vergangenheit. Im Jahre 1908 wird die Mutter der kleinen Dagmar verhaftet. Natürlich ist zu Beginn des Romans nicht klar, was das mit den aktuellen Vorgängen zu tun hat. Doch sicher wird die Autorin eine interessante Verquickung vorgenommen haben. Auf diese Art hat sie es schon des öfteren geschafft, ihre Leser besonders zu fesseln. Logischerweise stellt sich die Frage, weshalb jemand einen Brand bei dem jungen Ehepaar gelegt haben soll. Wer könnte etwas gegen ihren Umzug haben? Kann gerade das etwas mit den Ereignissen in der Vergangenheit zu tun haben. Wie ist der kleine Junge zu Tode gekommen? Bestimmt nimmt sich Erica der Sache an, wenn sie Ebba kennt, kann sie ihr sicher zur Seite stehen und dabei gleich versuchen, Ebba zum Reden zu bringen. Zum einem, um etwas zu erfahren, zum anderen aber sicher auch, um Ebba zu helfen.
Die Bücher von Camilla Läckberg sind zum Teil auch verfilmt worden und in den letzten Wochen hatte ich die Gelegenheit, einige der Filme zu schauen. Da habe ich nun gleich die Szenerie vor Augen und auch die Personen, denn ich finde, dass die Schauspieler sehr gut ausgesucht wurden und ihre Rollen gut verkörpern.
Ein Buch mit einem Film im Kopf - das wäre doch mal was.