Die Engelmacherin

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Endlich die lang ersehnte Fortsetzung um das Leben in Fjällbacka, um das Familienleben von Erica und Patrik Hedström und natürlich die zu lösenden Kriminalfälle für die Polizeistation Tanum. Die Leseprobe führt den Leser gleich hinein in eine spannende Geschichte und wie bei Camilla Läckberg oft der Fall auch wieder in Rückblicken zu einem Ereignis aus dem Jahre 1908. Das Ehepaar Ebba und Marten ist vor kurzem auf die Insel Valö in ein altes früheres Ferienheim gezogen. Sie wollen hier den Tod ihres kleinen Sohnes verarbeiten und einen Neuanfang wagen. Das Haus ist ziemlich heruntergekommen und muß von Grund auf renoviert werden. Arbeit ist also genug vorhanden, um sich abzulenken. Eines nachts jedoch wacht Marten von Brandgeruch auf, und es gelingt ihm gerade noch rechtzeitig, seine Frau vor den Flammen in Sicherheit zu bringen, bevor er selbst das Feuer löschen kann. Die herbeigerufene Feuerwehr findet Spuren, die auf Brandstiftung schließen lassen. Hauptkommissar Hedström fährt sofort mit seinem Kollegen Martin auf die Insel, um die Ermittlungen aufzunehmen. Wer hat ein Interesse daran, Ebba und Marten zu schaden oder gar umzubringen? Hat das mit den früheren Vorkommnissen auf der Insel zu tun? Da Camilla Läckberg in ihren Büchern immer mehrere Handlungsfäden einfädelt, die erst ganz zum Schluß zusamenlaufen, darf man auch hier gespannt sein, wie die Geschichte weitergeht. Patrik Hedström wird allerhand zu tun haben, alle Rätsel zu entschlüsseln. Besonders interessiert mich natürlich auch die Begebenheit von 1908, als die Polizei frühmorgens bei dem Ehepaar Svensson eindringt und Helga Svensson des Kindsmords beschuldigt. Was wird die Hausdruchsuchung zutage fördern? Die Leseprobe zu beiden Handlungssträngen ist schon so spannend beschrieben. Man ist sofort mitten im Geschehen. Ich werde dieses Buch, wie alle vorhergehenden auch, ganz bestimmt zu Ende lesen. Natürlich am liebsten mit einem Vorablese-Exemplar.