Die Engelmacherin

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regenprinz Avatar

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Die Leseprobe beginnt sehr spannend - Ebba und Marten wollen auf der Insel Valö einen Neuanfang versuchen, denn nach dem Tod ihres Sohnes sind sie beide fest in ihrer Trauer gefangen. Ob sie die Einsamkeit zu zweit hier überwinden können? Irgendjemand scheint jedenfalls etwas dagegen zu haben, dass sie das lange leerstehende, ehemalige Ferienheim renovieren, denn nur 2 Monate nach ihrer Ankunft wird ein Brandanschlag darauf verübt. Die beiden entkommen zum Glück noch rechtzeitig aus dem brennenden Haus, aber der Romananfang deutet bereits an, dass es um Ebba, die hier aufgewachsen ist, und das alte Haus wilde Gerüchte und dunkle Geheimnisse gibt. Wer ist sie? Warum wurde sie adoptiert? Gehen ihre Wurzeln zurück bis zu Dagmar, die in der Rückblende im Jahr 1908 die Verhaftung ihrer Mutter als Kindsmörderin miterlebt - verbindet die beiden hier eine gemeinsame Familiengeschichte? Und wer ist der oder die unbekannte "G", der Ebba jedes Jahr eine Glückwunschkarte zum Geburtstag schickt?
Viele Fragen, viele Fährten und ich bin sehr gespannt, wie Ermittler Patrik dies alles auflösen wird und wie weit seine schreibende Frau Erica dabei auch eine Rolle spielt, denn sie scheint Ebba ja zu kennen ...