Die Engelmacherin

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brauchnix Avatar

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Der Titel sagt vielleicht schon etwas darüber aus, worum es in diesem neuen Buch von Camilla Läckberg wohl geht. Und wenn man den Rückblick ins Jahr 1908 liest, wo Helga Svensson wegen angeblichem Kindsmord verhaftet wird, dann könnte es sich hier um eine Engelmacherin handeln.
Was natürlich noch nicht den anderen Handlungsstrang erklärt, in dem Ebba und Marten gerade nochmal einen Feuer entkommen. Die beiden leiden seit einem halben Jahr an großer Trauer um ihren sohn Vincent. Nach dem Traum von Ebba würde ich vermuten, er ist auch bei einem Feuer ums Leben gekommen. Alles also reichlich mysteriös.
Derweilen geht es bei Patric und Erica privat zu wie immer. Viel Lärm um die Kinder und Erica fühlt sich etwas überfordert und meint, ihr Mann würde ihr zu wenig helfen und ihr Job wäre nicht so gewürdigt wie seiner.Klingt fast ein bisschen heulsusig aber da kriegt Erica sicher noch die Kurve.

Schreibstil macht wie immer großen Spaß und durch die flotten Szenewechsel wird schon das Tempo vorgegeben.