Die Trauer und die Vergangenheit holen einen immer wieder ein...

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Auf einer Insel, einst der Wohnort der Frau, erhoffen sich Ebba und ihr Mann Marten, mit dem Tod ihres kleinen Jungen fertig zu werden, der verbrannt ist und den sie nicht retten konnten.
An sich eine gute Idee: das gewohnte Umfeld zu verlassen, um nicht immer an die Tragödie erinnert zu werden... Doch die Trauer lässt sich nicht einfach abschütteln und zurücklassen – sie kommt einfach immer mit, egal wohin man sich auch wendet... Das müssen auch die Beiden mühsam lernen.

Dem Leser begegnen auch Patrick und seine Frau Erica wieder, denn bei Ebba und Marten wird Feuer gelegt und Patrick bekommt den Ermittlungsauftrag. Soweit ich mich erinnern kann, sind Ebba und Erica auch Freundinnen gewesen früher oder sind es noch...

Etwas verwirrend ist noch die Rückblende, in der eine gewisse Helga wegen Kindsmords angeklagt wird.

Der Rest verspricht wieder ein spannendes, gut durchdachtes Buch, wie man das bislang von der Autorin auch kennt.
Sie ist sehr detailliert, sowohl was die Umgebung als auch die Menschen angeht und schreibt tiefgründiger als manch anderer Autor, was mich immer wieder veranlasst, Bücher von ihr zu kaufen und bislang wurde ich auch nicht enttäuscht.

4 Sterne mit der Option auf mehr.