Ein Engel für Läckberg

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trinity 41 Avatar

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Spannung pur verspricht schon das Cover mit dem typisch schwedischen, rot gestrichenen Holzhaus und dem blutbefleckten Kleid, das hinter dem Haus an einer Wäscheleine hängt.
Die Leseprobe ist flüssig zu lesen, Läckbergs Schreibstil gefällt mir sehr. Ich habe die ersten Bücher der Serie nicht gelesen und kannte daher weder den Hintergrund der früheren Plots noch die Ermittler o.ä. Aber bereits die ersten paar Seiten des aktuellen Krimis haben mich überzeugt.
Ebba und ihr Mann Marten haben ihr Kind durch einen furchtbaren Unfall verloren und suchen nun Ruhe und Geborgenheit im Haus von Ebbas Eltern. Mit der Renovierung des alten Kinderheimes wollen sie einen Neuanfang starten. Doch kurz nach ihrem Einzug werden die beiden Opfer einer Brandstiftung. Sie kommen mit dem Leben davon. Bei den darauf folgenden Ermittlungen steht die Frage im Raum, ob der Anschlag im Zusammenhang mit Ebbas Vergangenheit zu betrachten ist. Auch die Frau des Ermittlers Erica und der Ermittler Patrik selbst scheinen in die Geschichte involviert zu sein.
Die Anfänge mehrerer Storylines, die den Leser von Beginn an in Atem halten, finden sich sicherlich im Laufe des Romans zusammen und verbinden sich zu einer atemberaubenden Geschichte. Ich würde sehr, sehr gerne weiterlesen!