gekonnt packend und einfühlsam

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
cachingguys Avatar

Von

Camilla Läckbergs Bücher zeichnen sich durch eine Komplexität und Logik aus, ohne dass man sich darin verliert. Ihr gelingt es immer wieder, trotz verschiedenster Handlungsstränge, am Ende ein stimmiges Gesamtbild zu schaffen. Spannend mit unerwarteten Wendungen und auf einfühlsame Art geschrieben, so scheint es auch hier in ihrem neuen Buch zu sein. Ebba und Mårten Stark, ein Paar Mitte 30, renovieren ihr geerbtes Haus auf der Insel Valö. So versuchen sie den Tod ihres Sohnes zu verarbeiten. Doch eines Nachts brennt das Haus. War es Brandstiftung?  Wieder übernimmt Patrik die Ermittlungen und seine Frau Erika wird es sich bestimmt nicht nehmen lassen mitzumischen. 1908 erlebt  in Fjällbacka die 8-jährige Dagmar, wie ihre Mutter Helga Svensson, die sich um mehrere Hurenkinder kümmert, wegen Kindsmord verhaftet wird. Und dann ist da wieder Ebba, die ein dunkles Geheimnis mit sich trägt und jedes Jahr zu ihrem Geburtstag eine anonyme Karte bekommt. Einfühlsam, packend, ich möchte einfach nur weiter lesen.