Ostern 1974 verschwindet die Familie von Ebba spurlos von Valö - die Einjährige bleibt als einzige allein zurück. Was dahinter steckt, konnte nie aufgeklärt werden. Jahrzehnte später kehrt sie mit ihrem Mann Marten Stark nach Valö zurück. Ihre Familie unterhielt dort ein Ferienheim für Kinder und Ebba und Marten wollen dort nun das Elternhaus renovieren und ein "Bed & breakfast" eröffnen. Sie hoffen, dort auch Heilung "für ihre Seelen" zu finden, denn sie haben vor kurzem ihren 3jährigen Sohn Vincent verloren und sind aus Göteborg weggezogen, um ein neues Leben zu beginnen. Doch kaum angekommen, erfolgt eine Brandstiftung und Ebba und Marten können sich gerade noch retten. Außerdem erhält Ebba zu jedem Geburtstag mysteriöse Glückwunschkarten von "G", deren Absender sie nicht zuordnen kann. Im zweiten Erzählstrang, der 1908 spielt, beleuchtet Camilla Läckberg die Situation der Familie Svensson, deren Mutter Helga als Kindsmörderin verdächtigt und festgenommen wurde. Welche Schuld haben die Bewohner des Hauses in der Vergangenheit auf sich geladen? Und was hat das mit Ebba zu tun?
Endlich ein neuer Fall für Erica und Patrik, die mit der Erziehung ihrer 3 Kinder vollauf beschäftigt sind. Schon nach "nur" 23 Seiten schafft Camilla Läckberg es wieder einmal, den Leser sofort zu fesseln und in ihren Bann zu ziehen, denn ihre Krimis sind komplexe Romane, die viel mehr bieten als nur die Aufklärung eines Mordes. Gelassen unblutig macht sie durch die verschiedenen Erzählstränge neugierig und verknüpft geschickt Vergangenheit und Gegenwart. Wie immer steht nicht die Tat im Vordergrund, sondern die Umstände, die einen Menschen zu dem machen, was er letztendlich ist, sowie sein innerer Konflikt und sein Ringen mit sich selbst. Diese Zerissenheit transportiert Läckberg erneut sehr atmosphärisch und eindeutig. Das Cover führt die Tradition der Vorgängerbände konsequent weiter und macht sehr neugierig. Wessen Blut ist das auf dem Kleid - und welche Schuld trägt seine Besitzerin, die Engelmacherin mit sich? Nachdem die Läckberg-Verfilmungen die derzeit auf Zdfneo laufen mich sehr enttäuscht haben, freue ich mich nun auf den neusten Band, der bestimmt wieder hält, was die Leseprobe verspricht. Mein Fazit als Läckbergfan: Sehr lesens- und empfehlenswert, würde ich supergern als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk genießen.
Endlich ein neuer Fall für Erica und Patrik, die mit der Erziehung ihrer 3 Kinder vollauf beschäftigt sind. Schon nach "nur" 23 Seiten schafft Camilla Läckberg es wieder einmal, den Leser sofort zu fesseln und in ihren Bann zu ziehen, denn ihre Krimis sind komplexe Romane, die viel mehr bieten als nur die Aufklärung eines Mordes. Gelassen unblutig macht sie durch die verschiedenen Erzählstränge neugierig und verknüpft geschickt Vergangenheit und Gegenwart. Wie immer steht nicht die Tat im Vordergrund, sondern die Umstände, die einen Menschen zu dem machen, was er letztendlich ist, sowie sein innerer Konflikt und sein Ringen mit sich selbst. Diese Zerissenheit transportiert Läckberg erneut sehr atmosphärisch und eindeutig. Das Cover führt die Tradition der Vorgängerbände konsequent weiter und macht sehr neugierig. Wessen Blut ist das auf dem Kleid - und welche Schuld trägt seine Besitzerin, die Engelmacherin mit sich? Nachdem die Läckberg-Verfilmungen die derzeit auf Zdfneo laufen mich sehr enttäuscht haben, freue ich mich nun auf den neusten Band, der bestimmt wieder hält, was die Leseprobe verspricht. Mein Fazit als Läckbergfan: Sehr lesens- und empfehlenswert, würde ich supergern als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk genießen.