Inselparadies

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
marapaya Avatar

Von

Ebba und Marten wollen nach dem Tod ihres Sohnes einen Neuanfang starten und kehren nach Valö zurück in das Haus, in dem vor fast vierzig Jahren Ebbas Eltern einfach so verschwanden. Kann dies wirklich der richtige Ort für einen neuen Lebensstart sein? Die Zeichen lassen sich nicht pessimistischer deuten, in der Nacht wird ein Brandanschlag auf das Haus verübt und Marten gelingt es nur knapp seine Frau zu retten und die Flammen rechtzeitig zu löschen. Ermittler Patrick Hedström wird auf den Fall angesetzt und seine Frau ist sofort Feuer und Flamme, als Autorin interessiert sie sich besonders für das Geheimnis von Ebbas Familie. Camilla Läckberg aber scheint noch weiter zurück zu gehen als in das Jahr 1974, seltsam lose wird ein kursiv abgesetzter Text mit der Jahreszahlangabe von 1908 eingefügt. Es geht um Kindsmord, Helga Svensson wird in ihrem eigenen Haus verhaftet. Nach diesen ersten 20 Seiten bin ich angenehm überrascht vom Schreibstil der Autorin, seltsam angezogen von der tiefen Traurigkeit, die von der Figur der Ebba ausgeht und tatsächlich neugierig, wie es wohl weitergehen und welche Zeitstränge hier noch wie miteinander verwoben werden könnten.