Vor etwa einem halben Jahr zerbrach ihr ganzes Leben; damals verloren Ebba und Marten ihren geliebten Sohn. Danach haben sie ihr neues Haus in Göteborg verlassen, sind nach Fjällbacka auf Valö gezogen und versuchen einen Neuanfang. Valö ist Eddas Heimat, an die sie allerdings keine Erinnerungen mehr hat. Ein altes, lange leer stehendes Haus, früher ein Ferienheim, wollen Edda und Marten wieder bewohnbar machen. Da bricht eines Nachts im Haus ein Feuer aus. Es gibt Hinweise auf Brandstiftung. - Edda wäre am liebsten in dem brennenden Haus geblieben, um damit ihre Trauer zu besiegen. War es ein Mordanschlag? Was birgt Eddas Familie für ein Geheimnis? Wer versteckt sich hinter G, der Edda seit ihrer Kindheit Glückwünsche schickt? - Das erste, was mich an der Leseprobe beeindruckt hat, ist der Vergleich des zerfallenen Hauses mit Eddas Gefühlsleben. Ein Schreibstil ganz nach meinem Geschmack. Und das Cover mit der düsteren schwedischen Landschaft und der Wäscheleine mit der befleckten Wäsche im Vordergrund spricht eine eigene Sprache und ist ein echter Hingucker. Dicke fünf Sterne!