Gina ist eine junge Studentin der Kunstgeschichte und war schon als Kind faziniert von dem Maler, der einen Verband um den Kopf trug, weil ersich selbst versehrt hatte. Nun reist Gina zu ihrem Vater in einen kleinen Rückzugsort am Meer in Italien. Sie möchte ein Buch schreiben, aber nicht Vincent van Gogh steht im Vordergrund, sondern die Schwägerin, Johanna van Gogh-Bonger. Ihr ist es zu verdanken, dass van Goghs Bilder postum einen großen Bekanntheitsgrad erlangten und weltberühmt wurden.
Mit Gina taucht man in die Welt der Kunstszene in Paris um 1900. Unkonventionell ist die Erzählweise: Manchmal kommt Gina ihrer Protagonistin so nahe, dass die beiden einen Dialog führen. So großzügig wie Vincent die Farbe aufgetragen hat, verteilt Simone Meier Adjektive und lässt ihrerseits Bilder entstehen, die das vergangene ausdrucksvoll erscheinen lassen.
Mit Gina taucht man in die Welt der Kunstszene in Paris um 1900. Unkonventionell ist die Erzählweise: Manchmal kommt Gina ihrer Protagonistin so nahe, dass die beiden einen Dialog führen. So großzügig wie Vincent die Farbe aufgetragen hat, verteilt Simone Meier Adjektive und lässt ihrerseits Bilder entstehen, die das vergangene ausdrucksvoll erscheinen lassen.