van Gogh Erbin

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Das Cover finde ich sehr gelungen. Unverkennbar kann es sich nur um den berühmten Maler Vincent van Gogh handeln?! Doch diesmal steht, die mir bis dato unbekannte Johanna Gezina van Gogh-Bonger Kunstsammlerin und Schwägerin des Künstlers, im Vordergrund.
"Eine junge Frau wie ein Stück Brot, unscheinbar und trotzdem lebensnotwendig." S.100
Die Hauptrotagonistin des Buches, in dem kurzweiligen aber dennoch bezaubernden Roman, ist die erfoglreiche Geschäftsfrau Jo, was in der damaligen Zeit unfassbar selten war.
Der Schreibstil, wie die Geschichte, hat mir sehr gefallen. Die Sprache fand ich bildhaft und flüssig zu lesen. Etwas langantmig zogen sich die Passagen mit der Kunsthistorikerin Gina, die in der Gegegwart spielen. Die Symbiose der beiden Zeitstränge emfand ich etwas verwirrend. Ich wusste teilweise nicht in welcher Zeit ich mich befinde.
Insgesammt ein sehr wohliges Buch, was mich in das 19. Jahrhundert versetzt hat. Eine große Empfehlung, nicht nur an van Gogh Liebhaber.