Ein echtes Herzensbuch für kleine Leseanfängerinnen

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katerose Avatar

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„Die Erdbeermädchen“ hat uns nicht nur einen verregneten Nachmittag versüßt – es hat bei meiner sechsjährigen Tochter regelrecht Leseglück ausgelöst.

Sie ist gerade erst dabei, sich die Welt des Lesens zu erobern, und dieses Buch war für sie wie gemacht: kurze, klare Sätze, ein liebevoller Erzählton und ein Aufbau, der sie nie überfordert, sondern immer weiterträgt. Schon nach den ersten Seiten meinte sie mit leuchtenden Augen: „Mama, das kann ich ja ganz allein lesen!“ – und genau das tat sie.

Besonders schön: Ihre kleine Schwester saß daneben, hörte zu – und war ganz verzaubert. Es war einer dieser Momente, in denen ich dachte: Dafür lohnt sich jedes Vorlesen, jedes Üben, jedes gemeinsame Blättern.

Die Geschichte handelt von den drei Freundinnen Anna, Kira und Jo, die ihre Zeit am liebsten im Garten von Oma Irmi verbringen. Als Oma Irmi ins Krankenhaus muss und Anna möglicherweise umzieht, stehen die Mädchen vor Herausforderungen, die sie gemeinsam meistern wollen. Die Erzählung vermittelt auf einfühlsame Weise Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt und die Bedeutung von Gemeinschaft.

Besonders hervorzuheben sind die farbenfrohen und ansprechenden Illustrationen von Tessa Rath, die die Geschichte lebendig werden lassen. Die Bilder unterstützen nicht nur das Textverständnis, sondern laden auch zum Verweilen und Entdecken ein. Sie spiegeln die Emotionen der Charaktere wider und tragen dazu bei, dass sich junge Leser:innen mit den Figuren identifizieren können.

Insgesamt ist „Die Erdbeermädchen“ ein liebevoll gestaltetes Buch, das sowohl inhaltlich als auch visuell überzeugt. Es eignet sich hervorragend als Einstieg in die Welt des Lesens und ist eine Bereicherung für jedes Kinderbuchregal, vor allem das kleiner Erdbeermädchen.