Ein Sprachkunstwerk

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waschbaerprinzessin Avatar

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Als Germanistin hat mich bereits der Titel „Die Erfindung der Sprache“ neugierig gemacht, das wunderschöne Cover und dass der Protagonist und ich uns die Lieblingszahl Sieben teilen, hat mein Interesse noch weiter entfacht, und schon auf der ersten Seite der Leseprobe habe ich mich endgültig in Anja Baumheiers Schreibstil verliebt. Ihre Sprache ist kreativ, spielerisch und so bildgewaltig, dass man das Geschilderte sofort vor Augen sieht. Gleichzeitig schwingen eine Menge Humor und Liebenswürdigkeit darin mit. Großmutter Lenka, die ihrem Enkel in gebrochenem Deutsch dazu rät, zum Speeddating zu gehen, habe ich sofort ins Herz geschlossen, und auch der eigensinnige Protagonist Adam ist mir von Anfang an sympathisch gewesen. Ich möchte unbedingt wissen, wie die Geschichte dieser ungewöhnlichen Familie weitergeht, gemeinsam mit Adam das große Familiengeheimnis entschlüsseln und vor allem noch viele Seiten lang die wunderschöne Sprache dieses Romas genießen.