Anja Baumheier beschriebt in ihrem Buch „Die Erfindung der Sprache“ die wundervolle Heldengeschichte von Adam Riese. Er ist ein besonderes Kind das spät zu sprechen beginnt. Dennoch ist Sprache seine Leidenschaft womit er im Erwachsenenalter einen Doktortitel erlangt. Nicht nur das späte Sprechen macht Adam besonders. Zunächst wirkt er in seiner kleinen Inselwelt gefangen, doch mit der Suche nach seinem Vater hat er die Chance über sich selber zu hinauszuwachsen. Er zeigt uns damit, dass es häufig notwendig ist die Komfortzone zu verlassen um neue wundervolle Dinge in unser Leben zu holen.
Nach dem ersten Kapitel war ich voll überzeugt von Adam und fand es sehr schade, dass seine witzige Sprachgewandtheit später im Buch nicht mehr so prägnant war. Dafür war Zola als Reisepartnerin eine sehr gute Ergänzung.
Die abwechselnde Kapitelstruktur von Gegenwart und Vergangenheit zeigen, wie Adam geworden ist was er heute ist und warum Hubert (sein Vater) es wert ist gefunden zu werden.
Die Autorin schreibt sehr redegewandt, auch wenn es an manchen Stellen überhandgenommen hat. Die auftretenden Charaktere, gerade auf der Insel sind einzigartig und vielfältig. So können sich viele Leser in den einzelnen Charakteren wiederfinden.
Definitiv ein gelungenes Buch, dass ich gerne wieder lesen werde.
Nach dem ersten Kapitel war ich voll überzeugt von Adam und fand es sehr schade, dass seine witzige Sprachgewandtheit später im Buch nicht mehr so prägnant war. Dafür war Zola als Reisepartnerin eine sehr gute Ergänzung.
Die abwechselnde Kapitelstruktur von Gegenwart und Vergangenheit zeigen, wie Adam geworden ist was er heute ist und warum Hubert (sein Vater) es wert ist gefunden zu werden.
Die Autorin schreibt sehr redegewandt, auch wenn es an manchen Stellen überhandgenommen hat. Die auftretenden Charaktere, gerade auf der Insel sind einzigartig und vielfältig. So können sich viele Leser in den einzelnen Charakteren wiederfinden.
Definitiv ein gelungenes Buch, dass ich gerne wieder lesen werde.