Eine bewegende Geschichte

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Zum Inhalt:
Adam Riese ist schon als Kind anders als die Anderen. Seine Mutter Oda, sein Vater Hubert und vorallem seine Großmutter Leska umsorgen ihn, wo sie nur können. Adam fehlt die soziale Kompetenz, aber sein IQ ist überdurchschnittlich hoch. Langsam hat er sich mit der Umwelt arrangiert, doch im Alter von 13 Jahren kehrt sein Vater unerwartet nicht mehr von einer Pilgerreise zurück und seine Mutter verstummt durch die Last der Trauer.
Trotz der Umstände lernt Adam sich Ziele zu setzen und seine Ängste zu bezwingen. Viele Jahre später, der kleine Adam ist mittlerweile erwachsen und Dozent an der Universität für Sprachwissenschaften in Berlin. Eines Tages fällt ihm das Buch "Die Erfindung der Sprache" in die Hände, worin er Hinweise auf den Verbleib seines Vaters entdeckt. Adam begibt sich auf die Suche und eine abenteuerliche Reise durch die Welt und seine Vergangenheit.

8,5⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐🌟/10

Meine Meinung:
Ich bin völlig ohne Erwartungen an dieses Buch herangegangen und hab mich begeistern lassen. In 2 Erzählsträngen hat die Autorin eine tolle Geschichte voller familiärem Zusammenhalt und Gemeinschaft in Verbindung mit einem grandios bildhaften Sprachstil erschaffen. Die Charaktere der ganzen Inselgemeinschaft sind mit einer unglaublichen Tiefe und Authentizität ausgearbeitet, dass es einfach nur wundervoll und herzerwärmend zu lesen ist.

Fazit:
Eine wundervolle Geschichte, die ich jedem ans Herz legen kann. Allerdings ist das Buch nichts für zwischendurch - ich habe hier auch kein anderes nebenbei gelesen, um mich voll und ganz darauf zu konzentrieren.