Geschichte gut, Schreibstil überladen

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Zunächst zum Inhalt:
Adam Riese ist ein besonderes Kind, das besondere Betreuung benötigt. Diese erfährt er von seinen Eltern, aber auch von anderen Inselbewohnern. Mit zwischenmenschlichen Beziehungen tut er sich schwer, Leiber beschäftigt er sich mit Worten oder seiner Lieblingszahl, der 7. Eines Tages verschwindet sein Vater spurlos, doch Jahre später gibt es ein Lebenszeichen von ihm. Daraufhin macht sich er sich auf die Suche und erlebt allerhand Skurriles.

Die Geschichte finde ich ich wirklich spannend, und Adam ist ein toller Charakter. Auch den Schreibstil fand ich anfangs vielversprechend, allerdings wird er auf Dauer wirklich anstrengend. Die Sprache wirkt dermaßen gekünstelt und unnötig kompliziert, sodass ich das Buch mehrmals für einige Tage liegen lassen musste.

Fazit: inhaltlich gut, sprachlich eher eine Qual.