Er hält die Kaffeemaschine für die fleißigste Mitarbeiterin. Sollte er einen Artikel über sein gesamtes Leben schreiben, dann würde in ihm stehen „Timur Aslan (20), geboren mit Ambitionen.“
Dabei schrieb er als Lokaljournalist über Hühnerzüchter und anderen unbedeutenden Ereignissen. Seine Freunde hatten es geschafft, da draußen in der weiten Welt. Er dagegen war noch immer in seinem Kaff, wo es mehr Kühe als Einwohner gab. Ein langweiliges Leben wie die Artikel der Lokalzeitung. Sein Kumpel Benjamin wollte ihm ein Volontariat in der Hauptredaktion vermitteln, doch dafür brauchte er eine richtige Story. Und die läuft ihm dann unverhofft über den Weg, und er geht einen besonderen Deal ein.
Die Geschichte wird witzig erzählt. Oft musste ich über die Wortkapriolen des Autors lachen. Aber er schafft auch einen sensiblen Übergang zu etwas ernsteren Themen. Timur ist mir von Anfang an sympathisch, auch wenn er etwas viel in Selbstmitleid verfällt. Die Beziehung zu seinem Vater, nicht gerade leicht, aber sicher aus allerhand Missverständnissen verhärtet. Es geht um verpasste Chancen, den Sinn des Lebens, Hilflosigkeit und ganz viel Empathie.
So wie ein Dosenöffner den Inhalt freigibt, sind es die Begegnungen, die uns beeinflussen, den Blick auf unsere Welt freigeben.
Eine heitere, aber auch tiefgründige Geschichte, die sicher ihre Leser finden wird, und ich war bereits mit Freude dabei.
„Jeder Mensch hat eine spannende Geschichte, wenn man sie ernst nimmt …, „
Dabei schrieb er als Lokaljournalist über Hühnerzüchter und anderen unbedeutenden Ereignissen. Seine Freunde hatten es geschafft, da draußen in der weiten Welt. Er dagegen war noch immer in seinem Kaff, wo es mehr Kühe als Einwohner gab. Ein langweiliges Leben wie die Artikel der Lokalzeitung. Sein Kumpel Benjamin wollte ihm ein Volontariat in der Hauptredaktion vermitteln, doch dafür brauchte er eine richtige Story. Und die läuft ihm dann unverhofft über den Weg, und er geht einen besonderen Deal ein.
Die Geschichte wird witzig erzählt. Oft musste ich über die Wortkapriolen des Autors lachen. Aber er schafft auch einen sensiblen Übergang zu etwas ernsteren Themen. Timur ist mir von Anfang an sympathisch, auch wenn er etwas viel in Selbstmitleid verfällt. Die Beziehung zu seinem Vater, nicht gerade leicht, aber sicher aus allerhand Missverständnissen verhärtet. Es geht um verpasste Chancen, den Sinn des Lebens, Hilflosigkeit und ganz viel Empathie.
So wie ein Dosenöffner den Inhalt freigibt, sind es die Begegnungen, die uns beeinflussen, den Blick auf unsere Welt freigeben.
Eine heitere, aber auch tiefgründige Geschichte, die sicher ihre Leser finden wird, und ich war bereits mit Freude dabei.
„Jeder Mensch hat eine spannende Geschichte, wenn man sie ernst nimmt …, „