Ein spannender historischer Roman im Paris des frühen 20. Jahrhunderts

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
melakafer Avatar

Von

Nachdem mich schon der erste historische Roman "Der Kaffedieb" von Tom Hillenbrand begeistert hatte, durfte ich nun den zweiten auf einer wahren Geschichte beruhenden Roman lesen.
"Die Erfindung des Lächelns" spielt im Paris des frühen 20. Jahrhunderts. Eine Zeit, in der sich in Paris Maler, Dichter, Tänzer und Anarchisten tummeln.
Eine Zeit, die vom Bruch mit alten Traditionen gekennzeichnet ist, in der Entdeckungen gemacht und Ideen entwickelt wurden.
Im Paris dieser Tage passiert etwas Ungeheuerliches. Leonardo da Vincis Mona Lisa wird aus dem schlecht gesicherten Louvre gestohlen und ganz Europa ist in Aufruhr.
Commissaire Lenoir trifft auf der Suche nach dem Täter unter anderem auf Pablo Picasso, den Dichter Apollinaire und die Tänzerin Duncan. Sie alle scheinen, wie auch immer, in den Diebstahl verwickelt zu sein.
Tom Hillenbrand schafft es in seinem Roman, die Stimmung dieser seltsamen, wahnsinnigen und verrückten Zeit einzufangen und den Leser mit auf diese wunderbare, turbulente und sehr spannende Reise zu nehmen.
Ich habe diesen Trip von Anfang bis Ende sehr genossen.