hat mir sehr gefallen

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gizem1 Avatar

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"Die Erfindung des Lächelns" ist ein packender historischer Roman, der nicht nur die Entführung der Mona Lisa, sondern auch das aufregende Künstlerleben im Paris des frühen 20. Jahrhunderts in den Mittelpunkt stellt. Tom Hillenbrand verwebt geschickt Fiktion mit realen historischen Figuren und Ereignissen, was dem Buch eine besondere Authentizität verleiht. Man taucht förmlich in das Paris der Belle Époque ein und erlebt die Aufbruchsstimmung, die Kreativität und die Exzentrik jener Zeit hautnah mit.

Besonders faszinierend fand ich die Darstellung der verschiedenen Künstler und Persönlichkeiten, die in die Geschichte verwickelt sind, darunter Pablo Picasso, Guillaume Apollinaire und Isadora Duncan. Ihre Charaktere sind lebendig und vielschichtig dargestellt.

Der Autor versteht es, die Spannung konstant aufrechtzuerhalten, und die Mischung aus Kriminalfall, historischem Ambiente und den Einblicken in die Pariser Kunstszene macht das Buch äußerst lesenswert.

Das Cover und der Klappentext vermitteln gut, was den Leser erwartet: ein fesselndes Abenteuer im historischen Paris. Die Sprache ist flüssig, und die Erzählweise aus verschiedenen Perspektiven sorgt für Abwechslung und hält das Interesse hoch.

Insgesamt kann ich "Die Erfindung des Lächelns" nur empfehlen. Es ist ein Buch, das nicht nur Unterhaltung bietet, sondern auch historisches Wissen und künstlerische Inspiration vermittelt. Tom Hillenbrand hat erneut bewiesen, dass er ein Meister im Erzählen von historischen Geschichten ist.