Historischer Roman um den Diebstahl der Mona Lisa

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
silbernenadel Avatar

Von

„Die Erfindung des Lächelns“ ist nach „Der Kaffeedieb“ der zweite historische Roman des Autors Tom Hillenbrand, in dessen Zentrum es um den Diebstahl von „La Joconde“, hierzulande besser als „Mona Lisa“ bekannt, im Jahre 1911 geht. Tatort ist der Louvre im Paris der Belle Epoque.

Commissaire Lenoir wird mit der Aufklärung des Verbrechens betraut und nimmt den Leser mit auf eine spannende, atmosphärisch dichte Reise, die uns tief eintauchen lässt in das Paris der damaligen Zeit. Künstler wie Braque, Picasso, Apolinaire , die Tänzerin Isadora Duncan und andere bereichern die Handlung, die komplex ist und durch die Vielzahl an Charakteren durchaus fordernd ist.

Tom Hillenbrand hat seinen Roman sehr gut recherchiert und überzeugt mit fundierten historischen Details. Er erzählt wunderbar leicht, was den Roman trotz der vielen Personen und Handlungsstränge zu einem rundum vergnüglichen, angenehmen Leseerlebnis macht.