Paris 1911

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
nonstopleserin Avatar

Von

In dem neuen Roman von Tom Hillenbrand tauchen wir in die Zeit der Belle Époque ein, in das Jahr 1911 in Paris. Es sind die letzten Jahre dieser Epoche, die mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914 endet.
Wir begegnen berühmten Zeitgenossen aus Kunst und Kultur, wie Pablo Picasso, Guillaume Apollinaire, Isadora Duncan, Henri Matisse, Gertrude Stein und vielen anderen. Sie treffen sich in Künstlercafés am Montmatre, flanieren durch den Bois de Boulogne und feiern ihr Dasein im Hier und Jetzt. Aber wo Licht ist, gibt es auch Schatten. So werden auch Gauner und Scharlatane magisch von diesem Flair angezogen.
Am 22. August 1911 wird die Mona Lisa (La Joconde) aus dem Louvre geraubt. Wer hat sie entwendet? Viele Spuren werden verfolgt…

Hillenbrand hat in 63 Kapitel gut recherchierte, belegte Begebenheiten mit fiktiven Handlungen verknüpft. Anfangs muss man sich zwar mit sehr vielen Personen und wechselnden Schauplätzen vertraut machen, aber schon bald ist man voll im Geschehen.
In einem Nachwort gibt der Autor einen Einblick über die tatsächlichen historischen Begebenheiten.

Wer gerne Detektivromane mit historischen Hintergrund liest, dem möchte ich dieses Buch empfehlen.