Wunderschöner historischer Krimi

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einemutter Avatar

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Tom Hillenbrand stellt mit „Die Erfindung des Lächelns“ seinen zweiten historischen Roman vor.

Das historische Paris des Jahres 1911 steht dieses Mal im Mittelpunkt mit dem (historisch belegten) Raub der "La Joconde" von Leonardo da Vinci, besser bekanntals „Mona Lisa“.

Der Leser wird durch eine wohl bewährte Sprache gekonnt in die Szenen versetzt: atmosphärisch in den Cafés, in historischen Hitels oder eben in Museen wie dem Louvre, mit kostenlosem Eintritt und schlechter Bewachung und gelegentlichen Pinklern von der Empore. Neben dem Hauptstrang der Erzählung bekommt der Leser auch Einblicke in die Modewelt, die Politik oder den (damals) modernen Tanz. Persönliche Beziehungen lassen die Figuren noch intensiver und dichter erscheinen.

Der völlig gebannte Leser lässt sich treiben - darf aber im Nachwort auch noch erfahren, wss Fiktion und was historisch belegt ist.

Eine wunderschöne Kombination aus historischem Roma und Krimi.