"Die Erfindung des Lächelns" - ein schön gewählter Titel für den neuen historischen Roman rund um den bekannten Mona Lisa Raub im Jahre 1911. Das Cover spricht mich zwar nicht unbedingt an, ist dennoch gut gewählt, da es die Atmosphäre des Buchs ganz gut einfängt. Die malerische Umsetzung passt zum Thema und die Wahl, das Verlagshaus auf eines der Häuser zu schreiben ist einfach genial. Die Geschichte ist schön gezeichnet: man kann sich gut hineinversetzen in das wilde und bunte Treiben der Hauptstadt Frankreichs zu Anfangdes 20. Jahrhunderts. Die Ermittlungen rund um den Raub sind gut beschrieben und man kommt auf den Seiten ganzschön rum und begegnet beim Lesen den verschiedensten Personen. Wirklich spannend war das für mich leider dennoch nicht. Irgendwie hat die Geschichte recht ziellos gewirkt, auch wenn man natürlich stets wusste auf was es hinausläuft: ist es immerhin ein historischer Roman.