Eine Fotoreise ins Ungewisse

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gerwine ogbuagu Avatar

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Das Buchcover schon führt uns ein in eine surreale Landschaft. Die Laterne wird zu einem Symbol im Text.

Die Kunst der Beschreibung der Szenerie und der handelnden Personen hat mich gleich für diesen Text eingenommen. Gleich am Anfang gibt es eine Spannung: Hirasaka, der Besitzer eines Fotostudios, wartet auf jemanden oder sucht eine Person.
Auf jeden Fall befinden wir uns im Zwischenreich zwischen Leben und Tod und die Besucherin des Fotostudios, die 92jährige Hatsue, lernt, damit zurecht zu kommen. Ist sie wohl die erwartete Person?
Mir gefällt der Schreibstil, die Gedanken der Handelnden sind in kursiv zu erfahren. Die Sprache ist sehr poetisch. Behutsam werden wir eingeführt in einen Zustand, von dem wir alle nicht wissen, wie wir ihn erleben werden. Die Idee zu diesem Roman, die wir der Leseprobe entnehmen, finde ich hochspannend und hoffe, weiterlesen zu können.