Inhalt
Das Fotostudio von Herrn Hirasaka ist ein magischer Ort: Hier, an der Schwelle zum Jenseits, können die Besucher aus Fotografien ihren persönlichen Lebensfilm zusammenstellen. Hirasaka bietet dabei einen besonderen Service: Jeder Besucher erhält die Möglichkeit, zu einem bestimmten Moment seiner Vergangenheit zu reisen und eins der Fotos aufzufrischen. Ob eine einstige Erzieherin mit blasser Erinnerung ans Nachkriegs-Tokio, ein ermordetes Yakuza-Mitglied, das glaubt, nichts als eine bedauernswerte Schneise der Verwüstung hinterlassen zu haben, oder ein Mädchen aus perspektivlosen Verhältnissen – ihnen allen zeigt Hirasaka: Das Leben ist doch wunderschön, man muss nur im richtigen Moment hinsehen.
Cover
Ein typisches japanisches Motiv, welches ich mir gerne anschaue und bereits in diesem Bild eine tiefe Ruhe und Schönheit sehe.
Ein Wort vorneweg
Ich schreibe meine Rezensionen persönlich und nutze keine computergesteuerten Programme wie zum Beispiel Chat GPT. Dadurch können meine Rezensionen ansatzweise sowohl Spoiler als auch Analysen und Bewertungen enthalten, wobei der Schwerpunkt immer auf meinen persönlichen Eindrücken liegt.
Mein Eindruck
Ich nehme es gleich vorneweg, es ist für mich ein Jahreshighlight.
Wer mag sich nicht gerne von Zeit zu Zeit die alten Bilder und Fotografien anschauen und sich auf eine Reise in die eigenen Erinnerungen begeben. Früher saß man häufig mal im Wohnzimmer auf der Couch und betrachtete hingebungsvoll die Alben, die die Eltern, Großeltern, Tanten und Onkels zeigte. Die Cousinen und Cousins, Freunde und Freundinnen. Die Pfade der Erinnerungen die häufig mit den Worten beginnen: Weißt du noch?
Ich fand die Idee zu diesem Buch sehr schön, gerade in unserer schnelllebigen Welt voller digitaler Bilder, darf die Zeit auch mal ein wenig stillstehen.
Mir hat es auch gefallen, dass es hier eine Zeit des Übergangs zeigte, wobei der Punkt danach nicht wichtig ist, sondern wichtig ist, was nehmen wir mit. Diese Vorstellung gefällt mir sehr gut und es nimmt die Angst, denn ich weiß, meine schönsten Erinnerungen reisen mit mir in eine neue Welt.
Die einzelnen Geschichten haben mir sehr gut gefallen, zeigen sie doch einfach auf, was jedem Einzelnen wichtig ist und die Reise zurück, um die Erinnerung aufzufrischen und ein neues Foto anzufertigen fand ich super gelungen.
Fazit
Die Geschichten sind mir sehr ans Herz gegangen und haben mich tief berührt.
Das Fotostudio von Herrn Hirasaka ist ein magischer Ort: Hier, an der Schwelle zum Jenseits, können die Besucher aus Fotografien ihren persönlichen Lebensfilm zusammenstellen. Hirasaka bietet dabei einen besonderen Service: Jeder Besucher erhält die Möglichkeit, zu einem bestimmten Moment seiner Vergangenheit zu reisen und eins der Fotos aufzufrischen. Ob eine einstige Erzieherin mit blasser Erinnerung ans Nachkriegs-Tokio, ein ermordetes Yakuza-Mitglied, das glaubt, nichts als eine bedauernswerte Schneise der Verwüstung hinterlassen zu haben, oder ein Mädchen aus perspektivlosen Verhältnissen – ihnen allen zeigt Hirasaka: Das Leben ist doch wunderschön, man muss nur im richtigen Moment hinsehen.
Cover
Ein typisches japanisches Motiv, welches ich mir gerne anschaue und bereits in diesem Bild eine tiefe Ruhe und Schönheit sehe.
Ein Wort vorneweg
Ich schreibe meine Rezensionen persönlich und nutze keine computergesteuerten Programme wie zum Beispiel Chat GPT. Dadurch können meine Rezensionen ansatzweise sowohl Spoiler als auch Analysen und Bewertungen enthalten, wobei der Schwerpunkt immer auf meinen persönlichen Eindrücken liegt.
Mein Eindruck
Ich nehme es gleich vorneweg, es ist für mich ein Jahreshighlight.
Wer mag sich nicht gerne von Zeit zu Zeit die alten Bilder und Fotografien anschauen und sich auf eine Reise in die eigenen Erinnerungen begeben. Früher saß man häufig mal im Wohnzimmer auf der Couch und betrachtete hingebungsvoll die Alben, die die Eltern, Großeltern, Tanten und Onkels zeigte. Die Cousinen und Cousins, Freunde und Freundinnen. Die Pfade der Erinnerungen die häufig mit den Worten beginnen: Weißt du noch?
Ich fand die Idee zu diesem Buch sehr schön, gerade in unserer schnelllebigen Welt voller digitaler Bilder, darf die Zeit auch mal ein wenig stillstehen.
Mir hat es auch gefallen, dass es hier eine Zeit des Übergangs zeigte, wobei der Punkt danach nicht wichtig ist, sondern wichtig ist, was nehmen wir mit. Diese Vorstellung gefällt mir sehr gut und es nimmt die Angst, denn ich weiß, meine schönsten Erinnerungen reisen mit mir in eine neue Welt.
Die einzelnen Geschichten haben mir sehr gut gefallen, zeigen sie doch einfach auf, was jedem Einzelnen wichtig ist und die Reise zurück, um die Erinnerung aufzufrischen und ein neues Foto anzufertigen fand ich super gelungen.
Fazit
Die Geschichten sind mir sehr ans Herz gegangen und haben mich tief berührt.