Nicht ganz so wie erhofft

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tintenklex Avatar

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"Die Erinnerungsfotografen" hat mich vom Klappentext her sehr an die Mitternachtsbibliothek erinnert, deshalb war ich sehr gespannt auf die Umsetzung - abgesehen davon hatte ich auch schon viel Positives darüber gehört. Leider konnte es mich nicht komplett abholen. Die Idee hat mir sehr gut gefallen, denn hier wird "dargestellt" wie es dazu kommt, dass unser Leben im Augenblick des Todes noch einmal an uns vorbei zieht und was auch kleine Momente dabei für eine große Rolle spielen können. Aber ich fand es schade, dass es keinen roten Faden gibt, sondern im Grunde jedes Kapitel wieder bei Null anfängt. Auch über die Geschichte des Protagonisten hätte ich sehr gerne noch etwas mehr erfahren. Das Buch ist wunderschön gestaltet und macht allein dadurch schon auf sich aufmerksam, aber der Inhalt konnte mich nicht ganz überzeugen.