Langsamer Start, vielversprechende Elemente

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Ich bin ehrlich: wenn mir Jess Kidds Debüt "Der Freund der Toten" nicht so gut gefallen hätte, würde ich mich nicht auf ihr neues Buch bewerben. "Die Ewigkeit in einem Glas" fängt für mich nämlich etwas langatmig an mit ausführlichen Beschreibungen. Ich hoffe, das nimmt noch etwas an Tempo zu!
Ansonsten sind aber interessante Elemente enthalten: London Mitte des 19. Jahrhunderts, ein (wie schon im Vorgänger) herrlich unspektakulärer Umgang mit Übersinnlichem und dann natürlich Birdie - eine selbstbewusste, unkonventionelle Frau. Das überzeugt mich trotz des beschwerlichen Starts, das Buch gerne lesen zu wollen!