Elke ist um die 30 und evangelische Theologin, sie soll, wenn es nach ihrem Vater geht, seine Gemeinde in ihrem Heimatort übernehmen, damit er in Rente gehen kann. Elke fühlt sich aber noch nicht bereit dazu und bekommt plötzlich "Gott-Demenz", kann sich an die einfachsten Gebete nicht mehr erinnern. Daraufhin nimmt sie sich eine Auszeit und unterstützt Motoradfahrer*innen an der Steilwand.
Ich wollte das Buch gerne lesen, weil ich die Idee der "Gott-Demenz" ziemlich spannend fand. Ich hatte Überlegungen und Alternativen dazu erhofft, zum Umgang mit Glaube und Religion, besonders in der heutigen Welt und als junger Mensch. Davon wurde allerdings nicht viel thematisiert. Stattdessen ging es mehr um Elkes Identifikationssuche, um ihre Auszeit an der Steilwand, um einen Papagei, den sie betreuen soll. Elke war dabei stets teilnahmslos, erwartete aber viel von ihren Mitmenschen. Mit dem Ursprungsgedanken hatte das für mich nicht viel zu tun. Und so wurde ich zwar stellenweise unterhalten, konnte meine anfänglichen Erwartungen aber nicht abschütteln und das Buch nicht in seiner Gänze genießen.
Ich wollte das Buch gerne lesen, weil ich die Idee der "Gott-Demenz" ziemlich spannend fand. Ich hatte Überlegungen und Alternativen dazu erhofft, zum Umgang mit Glaube und Religion, besonders in der heutigen Welt und als junger Mensch. Davon wurde allerdings nicht viel thematisiert. Stattdessen ging es mehr um Elkes Identifikationssuche, um ihre Auszeit an der Steilwand, um einen Papagei, den sie betreuen soll. Elke war dabei stets teilnahmslos, erwartete aber viel von ihren Mitmenschen. Mit dem Ursprungsgedanken hatte das für mich nicht viel zu tun. Und so wurde ich zwar stellenweise unterhalten, konnte meine anfänglichen Erwartungen aber nicht abschütteln und das Buch nicht in seiner Gänze genießen.