Die Suche nach Gott und sich selbst zwischen Himmel und Erde

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meggi20 Avatar

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Das wunderschöne, nachdenklich machende und unglaublich gut auf den Inhalt abgestimmte Cover hat mich sofort überzeugt und der Titel sofort neugierig gemacht. "Die Ewigkeit ist ein guter Ort" ist ein Buch, das nicht so leicht einzuordnen ist. Elke ist eine junge Pastorin, die sich in einer Art "Gottesferne", einer "Gottdemenz" befindet, wie sie es nennt. Im Lauf der Zeit wird klar, warum. Ob sie ihren Glauben findet, bleibt unklar. Im Roman spielt auch die (Nicht-) Verarbeitung von schlimmen Ereignissen eine Rolle sowie die Begegnungen und Beziehungen zwischen Menschen, die sich stetig verändern und mit dem Herausfinden, wer man selbst eigentlich ist. Der Schreibstil ist ein eigenes Gedicht, wunderschön bildhaft und reich an Metaphern und Vergleichen. "Die Ewigkeit ist ein guter Ort" ist ein melancholischer, nachdenklicher Roman über das Leben, Gott und die Menschen.