"Gott-Demenz"

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katrin198787 Avatar

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Eine junge etwas überforderte Theologin kriegt auf einmal keine Worte mehrt aus dem Mund, die mit Gott zu tun haben. Zum Beispiel das "Vater unser". Das ist natürlich schlecht, wenn man damit arbeiten muss.
Sie bezeichnet es selber als "Gott-Demenz".
Um wieder zu Sinnen zu kommen, fährt Elke in ihre Heimat...

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Ein Mädchen auf dem Drahtseil, was gut zur Geschichte passt.
Der Roman ist sehr gefühlvoll geschrieben. Er hat mich von Anfang bis Ende in den Bann gezogen. Bereits am Anfang war ich sehr gespannt, wie es mit Elke weitergeht.

Die Geschichte hat nicht nur mit dem Glauben an Gott und Elkes Beruf zu tun. Es geht um eine junge Frau, die nach den Sinn des Lebens sucht und am Ende merkt, dass Sie auch Ihre Bedürfnisse erfüllen muss, um anderen Menschen zur Seite zu stehen.
Das Buch regt sehr zum Nachdenken an.