Der Titel und das Cover haben mich sehr angesprochen und neugierig auf das Buch gemacht.
Wie geht eine junge Theologin mit den Ansprüchen an sich selbst und den Erwartungen ihres Umfelds um. Vor allem ist da ihr Vater, ein evangelischer Pfarrer, dessen Nachfolgerin in ihrer Heimatgemeinde sie werden soll. Sie fühlt sich aber noch nicht bereit dazu und arbeitet ehrenamtlich als Seelsorgerin in einem Seniorenheim. Da macht sie die Erfahrung, dass sie plötzlich keine Gebete und Bibeltexte mehr sprechen kann - sie leidet unter Gottdemenz. Das Buch beschreibt in humorvoller Weise ihre Suche nach sich selbst und nach Gott und führt sie auf ein völlig neues Terrain, nämlich eine Gruppe von Motorradfahrern, die lebensgefährliche Stunts in einer Wand, dem Hexenkessel durchführen. Hier fühlt sie sich angenommen. Nach einem schweren Unfall der Leiterin findet sie wieder Worte zum Beten. Sie übernimmt für ihren kranken Vater die Vertretung und wächst langsam in ihre Aufgaben.
Das Buch ist erfrischend und frech geschrieben, hat Tiefgang, aber an manchen Stellen wirkt es auf mich ein wenig konstruiert. Trotzdem gibt es von mir eine Leseempfehlung.
Wie geht eine junge Theologin mit den Ansprüchen an sich selbst und den Erwartungen ihres Umfelds um. Vor allem ist da ihr Vater, ein evangelischer Pfarrer, dessen Nachfolgerin in ihrer Heimatgemeinde sie werden soll. Sie fühlt sich aber noch nicht bereit dazu und arbeitet ehrenamtlich als Seelsorgerin in einem Seniorenheim. Da macht sie die Erfahrung, dass sie plötzlich keine Gebete und Bibeltexte mehr sprechen kann - sie leidet unter Gottdemenz. Das Buch beschreibt in humorvoller Weise ihre Suche nach sich selbst und nach Gott und führt sie auf ein völlig neues Terrain, nämlich eine Gruppe von Motorradfahrern, die lebensgefährliche Stunts in einer Wand, dem Hexenkessel durchführen. Hier fühlt sie sich angenommen. Nach einem schweren Unfall der Leiterin findet sie wieder Worte zum Beten. Sie übernimmt für ihren kranken Vater die Vertretung und wächst langsam in ihre Aufgaben.
Das Buch ist erfrischend und frech geschrieben, hat Tiefgang, aber an manchen Stellen wirkt es auf mich ein wenig konstruiert. Trotzdem gibt es von mir eine Leseempfehlung.