Schade … wenn eine blöde Szene das Lesevergnügen nachhaltig trübt
Der Titel und das Cover weckten in mir die Erwartung einer Geschichte, die einerseits mit einer gewissen Leichtigkeit daher kommt, aber auch ein gewisse Tiefe in die Geschichte bringt.
Das mit der Leichtigkeit hat schon mal gepasst. Die Erzählweise war angenehm und fließend. Ich bin geradezu hindurch geflogen.
Die Protagonistin Elke ist ziemlich schräg und ihr Verhalten oft etwas drüber. Immerhin beginnt es damit, dass ihr Gehirn einen üblen Streich spielt: Als studierte Theologin mit einem Job als Seelsorgerin in einem Pflegeheim vergißt sie nicht nur von einem Tag auf den anderen das Vaterunser. Sie ist ab da auch gänzlich außer Stande auch nur einen Bibeltext abzulesen. Sie selbst diagnostiziert sich Gottdemenz. Eine Theologin, der Gott verloren geht. Eine junge Frau, die sich auf die Suche macht… nach Gott, aber vor allem nach sich selbst.
Von dem, was folgt, ist einiges traurig und berührend, anderes auch durchaus lustig und bis absurd. Es wird auch ein sehr schöner Vergleich aufgebaut zwischen ihrer Heimatkirche und ihrem Leben.
Einiges davon ist ziemlich wild und erscheint schon eher unrealistisch. Aber das war noch nicht mal das Problem, dass ich mit der Geschichte habe. Wie gesagt, es war ja einiges bisschen drüber. Aber die eine Szene, in der sie in einem sakralen Raum etwas tut, worüber auch ihr Freund zurecht entsetzt ist, hat mir die Geschichte doch sehr verdorben. Die Szene dominiert in meinem Kopf die ganze Geschichte so negativ, dass es mir den Rest gleich mit verdorben hat.
Vielleicht ist das ja einer Nichtchristin schnuppe, aber mich stört es wirklich sehr. (Und jeder der es gelesen hat und witzig fand, darf mich gerne Spießerin nennen, kann ich ab.) Im Grunde bin ich auch der Ansicht, es hätte sich sicher eine andere absurde Szene finden lassen, mit hinreichend ähnlicher Wirkung für die Handlung. Deshalb gibt es heute von mir mal keine Leseempfehlung, da ich diese Szene niemandem zumuten möchte. Schade, denn schräge Charaktere, wie Elke, mag ich im Grunde sehr.
Das mit der Leichtigkeit hat schon mal gepasst. Die Erzählweise war angenehm und fließend. Ich bin geradezu hindurch geflogen.
Die Protagonistin Elke ist ziemlich schräg und ihr Verhalten oft etwas drüber. Immerhin beginnt es damit, dass ihr Gehirn einen üblen Streich spielt: Als studierte Theologin mit einem Job als Seelsorgerin in einem Pflegeheim vergißt sie nicht nur von einem Tag auf den anderen das Vaterunser. Sie ist ab da auch gänzlich außer Stande auch nur einen Bibeltext abzulesen. Sie selbst diagnostiziert sich Gottdemenz. Eine Theologin, der Gott verloren geht. Eine junge Frau, die sich auf die Suche macht… nach Gott, aber vor allem nach sich selbst.
Von dem, was folgt, ist einiges traurig und berührend, anderes auch durchaus lustig und bis absurd. Es wird auch ein sehr schöner Vergleich aufgebaut zwischen ihrer Heimatkirche und ihrem Leben.
Einiges davon ist ziemlich wild und erscheint schon eher unrealistisch. Aber das war noch nicht mal das Problem, dass ich mit der Geschichte habe. Wie gesagt, es war ja einiges bisschen drüber. Aber die eine Szene, in der sie in einem sakralen Raum etwas tut, worüber auch ihr Freund zurecht entsetzt ist, hat mir die Geschichte doch sehr verdorben. Die Szene dominiert in meinem Kopf die ganze Geschichte so negativ, dass es mir den Rest gleich mit verdorben hat.
Vielleicht ist das ja einer Nichtchristin schnuppe, aber mich stört es wirklich sehr. (Und jeder der es gelesen hat und witzig fand, darf mich gerne Spießerin nennen, kann ich ab.) Im Grunde bin ich auch der Ansicht, es hätte sich sicher eine andere absurde Szene finden lassen, mit hinreichend ähnlicher Wirkung für die Handlung. Deshalb gibt es heute von mir mal keine Leseempfehlung, da ich diese Szene niemandem zumuten möchte. Schade, denn schräge Charaktere, wie Elke, mag ich im Grunde sehr.