Leider kein Thriller

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dartmaus Avatar

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Inhalt:
Rita Hellberg, Tochter eines Ingenieurs, will ihre Eltern in Kairo eigentlich nur besuchen. Doch der Vater entscheidet: Die Familie gehört zusammen. Ägyptens Präsident Nasser träumt von einer afrikanischen Rüstungsindustrie, und so baut der Vater einen Jagdbomber. Während ihre Mutter sich dem Leben in Kairo verweigert, erkennt Rita bald, dass es für sie keinen besseren Ort geben kann, um ihre eigene Zukunft zu betreten. Sie lässt sich mitreißen in eine faszinierende Welt im Umbruch. Erst mit der Zeit wird ihr klar, dass sie mitten in einem Konflikt gelandet ist, in dem um historische und zukünftige, um weltpolitische und regionale Interessen mit allen Mitteln gekämpft wird. Jeder beobachtet jeden, Bomben explodieren, Menschen sterben. Rita Hellberg muss sich entscheiden, wo sie steht.

Meine Meinung:
Dieses Buch konnte mich leider so gar nicht überzeugen. Vielleicht bin ich aber auch einfach mit den falschen Erwartungen an die Geschichte ran gegangen. Ich hatte einen Thriller erwartet, der dieses Buch aber leider nicht ist. Man kann dieses Buch fast als Geschichtsbuch bezeichnen. Mit vielen Zeitungsberichten und Zeitzeugen. Dieses war zwar interessant, aber für einen Thriller einfach zu viel. Hier wäre meines Erachtens weniger mehr gewesen. Auch Rita und ihre Eltern konnte ich so insgesamt gar nicht greifen. Da war mir einfach die Ablenkung durch die Geschichte zu präsent und ich fand keinen Weg eine Beziehung zu den Charakteren aufzubauen.
Schade ich hatte wirklich mehr erwartet.

Mein Fazit:
Informativ aber ohne Spannung. Leider nur 3 Sterne.