Alles in allem ein sehr schöner Erzählstil und trotzem teilweise ein wenig
langsatmig. Eine Schwester muss mit ansehen, wie ihre jüngere Schwester
umgebracht wird. Das Schlimme ist, sie sieht den Täter und dessen Gesicht.
Heute lebt die Schriftstellerin vollkommen einsam und isoliert in ihrer kleinen
Wohnung, wo der kleine Hund Bukowski für ein wenig Leben sorgt. Und zwei
Mal schaut Charlotte nach dem rechten und geht für sie einkaufen.
Zu ihren Eltern hat sie nach dem Tod ihrer Schwester nur noch selten
Kontakt. Sie durchlebt oft das Gefühl, als ob sie für den Tod der Schwester
verantwortlich ist. Dann ist da dieses Monster von einem Mann. Der Typ,
der vor ihren Augen die Schwester umbrachte. Und eines Tages traut sie
ihren Augen nicht, denn da erkennt sie in einem Fernseh-Moderator den
Mörder ihrer Schwester wieder. Sie fasst einen Entschluss: Sie will diesen
Mann zu sich locken. Denn sie such nach einer Ewigkeit nach Erklärungen
für den Tod ihrer Schwester. Und sie schwört auf Rache.