Harte Kost....

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igela Avatar

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Nach der Leseprobe ist klar: Dieses Buch hat einen starken Sog und lässt den Leser durch die Geschichte von Linda fliegen. Durch die Ich Perspektive von der traumatisierten und in die Einsamkeit geflüchteten Linda wirkt alles noch einmal emotionaler . 11 Jahre hat die Autorin das Haus nicht mehr verlassen, nur unterbrochen in der Monotonie durch Besuche einiger weniger Freunde und mit imaginären Reisen in die verschiedensten Länder. Puh..harte Kost !
Und trotzdem empfinde ich Linda als sehr strukturiert und organisiert , ja sogar zielstrebig, da sie trotzdem weiter als Autorin arbeitet und Bücher schreibt.
Der Schreiibstil habe ich als leicht, ja fast poetisch empfunden . Wunderbar gewählte Worte, die trotz des ernsten Themas eine gewisse Lockerheit symbolisieren.
Sehr gerne möchte ich mitlesen und die ganze Story hinter dem Trauma von Linda erfahren!