Linda Conrads ist 38 Jahre alt und eine bekannte Autorin. Vor 12 Jahren wurde ihre jüngere Schwester ermordet und sie hat sie blutüberströmt gefunden und den Mörder flüchten sehen. Seitdem lebt Linda ziemlich isoliert in ihrer eigenen Welt bzw. sie verlässt ihre Villa nicht mehr. Finanziell ist sie unabhängig. Sie hat einen Hund namens Bukowski, der ihr manchmal ein Stück der Welt bzw. aus ihrem Garten mitbringt. Sie hat sich ihre Zimmer in Kontinente aufgeteilt, so dass sie sich zu Hause im Dunklen relativ wohlfühlt. Ihre Assistentin kommt oft zu ihr nach Hause und zu ihren Eltern hat sie kaum noch Kontakt. Nach dem Mord an ihrer Schwester leidet sie unter Alpträumen und ist in therapeutischer Behandlung. Eines Tages glaubt sie den Mörder ihrer Schwester im Fernsehen als Moderator gesehen zu haben. Schlagartig kommen die Ereignisse von damals wieder zurück, die sie eigentlich glaubte, ganz gut im Griff zu haben. Das Buch hat einen flüssigen Schreibstil und man ist neugierig auf die ganze Geschichte. Das Cover erinnert mich an Flammen, die nach ihr zu greifen scheinen.