Der Aufbau der Geschichte ist ungewöhnlich und dafür umso interessanter. Die Ich-Erzählerin Linda Conrads ist 38, Autorin und schreibt in dem Roman „Die Falle“ selbst ein Buch: „Blutsschwestern“. Nachdem ihre jüngere Schwester Anna vor zehn Jahren ermordet wurde, isoliert Linda sich aufs Extremste von der Außenwelt und lebt nur in ihren eigenen 4 Wänden sicher. Ihre Krankheit wird in der Leseprobe noch nicht genau definiert, folgerichtig muss es sich aber um eine handfeste Psychose verbunden mit einem tiefliegenden Trauma handeln. Sie lässt nur wenige Menschen an sich heran und verbringt ihr Leben mit Schreiben, Lesen und Fernsehen. Faszinierend fand ich hier die Flucht in verschiedenen Länder und mit wie viel Fantasie sie sich nach Italien träumt.
Der Schreibstil gefällt mir richtig gut und die Buch-im-Buch-Story baut schon nach den ersten 30 Seiten eine enorme Spannung auf. Hat Linda den Mörder ihrer Schwester wirklich gesehen und nun nach vielen Jahren wiedererkannt und kann sie ihn mithilfe des eigenen Buches überführen?
Ich würde sehr gern mitverfolgen ob der Täter in die Falle geht.
Der Schreibstil gefällt mir richtig gut und die Buch-im-Buch-Story baut schon nach den ersten 30 Seiten eine enorme Spannung auf. Hat Linda den Mörder ihrer Schwester wirklich gesehen und nun nach vielen Jahren wiedererkannt und kann sie ihn mithilfe des eigenen Buches überführen?
Ich würde sehr gern mitverfolgen ob der Täter in die Falle geht.