Die Ich-Erzählerin, die 38-jährige Autorin Linda Conrads, hat ihre Villa, wo sie mit ihrem Hund Bukowski lebt, seit elf Jahren nicht verlassen, und sie wird nur von ihrer Assistentin Charlotte, ihrem Verleger Norbert und ihrer Agentin besucht. An einem Dienstag, an dem sie dort in "Italien" gelebt hat, sieht sie im Fernsehen eine Live-Schaltung aus Berlin, ein Reporter steht vor dem Reichstag - und sie traut ihren Augen nicht und bekommt eine Panikattacke. Denn sie starrt das Monster aus ihren Träumen an. Vor zwölf Jahren wurde ihre jüngere Schwester Anna ermordet, und sie sah das Gesicht des Mörders, als dieser floh. Sie hat sich oft gefragt, warum ihre Schwester sterben musste. Als sie die Blumen in ihrem Wintergarten gießt, wird ihr bewusst, dass sie in dem Mann im Fernsehen den Mörder erkannt hat. Sie sucht nach ihm im Internet. Er hat Familie, führt ein erfolgreiches Leben und wohnt ganz in der Nähe. Voll Wut denkt sie, dass sie ihn kriegen wird, und sie beschließt, einen Kriminalroman über die damaligen Geschehnisse als Köder zu schreiben. Das Buch heißt "Blutschwestern" (Kommissar Jonas ist Mia zuliebe mit ihr ins Theater gegangen. Seine Gedanken triften ab zum letzten Tatort. Auf der Rückfahrt wird er wieder angerufen). Schließlich ruft sie doch bei der Polizei an.
Ich bin skeptisch an die Leseprobe herangegangen, insbesondere als ich beim ersten Überfliegen gesehen hatte, dass sie sehr wenig wörtliche Rede enthält. Doch der Ausschnitt ließ sich schnell und flüssig lesen. Nach und nach erfährt man mehr über die Ich-Erzählerin und ihre Vergangenheit. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und ihre Gefühle nachempfinden. Interessant ist auch das eingebaute Buch im Buch, was eine eigene Geschichte zu sein scheint, auch wenn es die Geschehnisse in der Vergangenheit verarbeiten soll. Es wird eine gewisse Spannung aufgebaut, die zum Weiterlesen animiert. Ist der bekannte Journalist tatsächlich Annas Mörder? Kann Linda ihm eine Falle stellen? Gerät sie selbst in Gefahr? Ich würde gerne wissen, wie das Buch weitergeht.
Ich bin skeptisch an die Leseprobe herangegangen, insbesondere als ich beim ersten Überfliegen gesehen hatte, dass sie sehr wenig wörtliche Rede enthält. Doch der Ausschnitt ließ sich schnell und flüssig lesen. Nach und nach erfährt man mehr über die Ich-Erzählerin und ihre Vergangenheit. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und ihre Gefühle nachempfinden. Interessant ist auch das eingebaute Buch im Buch, was eine eigene Geschichte zu sein scheint, auch wenn es die Geschehnisse in der Vergangenheit verarbeiten soll. Es wird eine gewisse Spannung aufgebaut, die zum Weiterlesen animiert. Ist der bekannte Journalist tatsächlich Annas Mörder? Kann Linda ihm eine Falle stellen? Gerät sie selbst in Gefahr? Ich würde gerne wissen, wie das Buch weitergeht.