Warum?
Linda Conrads, 38 Jahre alt, ist eine erfolgreiche Autorin. Seit elf Jahren hat sie jedoch ihr Haus nicht mehr verlassen, in dem sie mit ihrem Hund lebt; besucht wird sie nur von ihrer Assistentin, ihrem Verleger und ihrer Agentin. Sie leidet unter Panikattacken. Grund hierfür ist der Mord an ihrer jüngeren Schwester Anna vor zwölf Jahren. Linda hat die Leiche gefunden und dabei den Mörder flüchten sehen. Sein Gesicht und vor allem seine Augen wird sie nie vergessen. Der Fall wurde nie aufgeklärt. Nun sieht sie plötzlich einen bekannten Journalisten im Fernsehen und ist sich sicher, dass es sich um das „Monster“ handelt. Sie beschließt, ihm eine Falle zu stellen: Sie verarbeitet die damaligen Ereignisse in einem Thriller und möchte von Victor Lenzen über das Buch interviewt werden. Akribisch bereitet sie sich auf das Treffen vor…
Das Buch hat mir gut gefallen. Anfangs wusste ich noch nicht so genau, was ich erwarten sollte. Würde das Treffen zwischen der Autorin und dem vermeintlichen Mörder der Showdown des Buches sein und es mehr um die Vorbereitungen gehen? Oder würde sich die Story anders entwickeln? Sie hat es auf alle Fälle geschafft, mich in ihren Bann zu ziehen. Die relativ kurzen Kapitel haben zum Weiterlesen angeregt, und ich konnte den Roman nur schwer aus der Hand lesen. Der Schreibstil liest sich schnell und flüssig. Man fliegt geradezu durch die Seiten. Auch wenn es eigentlich eine eher ruhige Handlung ist mit wenig Action und blutrünstigen Szenen, auf die ich gut verzichten kann, entwickelt die Geschichte eine eigene Dynamik, und die Spannung lässt nie nach. Ich wusste bis zum Schluss nicht, ob Linda den Täter überführen würde, weil es immer wieder überraschende Wendungen gab. Es hat sich ein richtiges Katz-und-Maus-Spiel entwickelt.
Der Autorin gelingt es sehr gut, die Situation und Gefühlslage ihrer Hauptfigur darzustellen. Ich konnte mich ohne Probleme in Linda hineinversetzen und ihre Panik sowie ihr Handeln nachvollziehen. Das Buch wird überwiegend aus der Ich-Sicht erzählt. Immer wieder eingeschoben ist der Thriller „Blutsschwestern“, in dem Linda ihre Erlebnisse schildert und mit dem sie Victor Lenzen eine Falle stellen will. Die Idee eines „Buches im Buch“ hat mir gut gefallen. Darin wechseln sich Abschnitte aus Jonas’ und Sophies Sicht ab, bei denen es sich um den Kommissar und die Schwester der Ermordeten handelt.
Der Titel des Romans ist treffend gewählt und hat einen direkten Bezug zum Inhalt. Das Cover ist düster und macht neugierig. Mir fällt es ehrlich gesagt aber schwer zu erkennen, was genau es darstellen soll und was es mit dem Buch zu tun hat. Der Klappentext verrät nicht zu viel vom Inhalt des Buches. Mich ärgert es, wenn darin zu viel von der Handlung vorweggenommen wird.
Ein lesenswerter Roman, der unterhaltsam und spannend ist. Man sollte allerdings keinen Krimi oder Thriller im klassischen Sinn erwarten, weil man sonst möglicherweise enttäuscht wird.
Das Buch hat mir gut gefallen. Anfangs wusste ich noch nicht so genau, was ich erwarten sollte. Würde das Treffen zwischen der Autorin und dem vermeintlichen Mörder der Showdown des Buches sein und es mehr um die Vorbereitungen gehen? Oder würde sich die Story anders entwickeln? Sie hat es auf alle Fälle geschafft, mich in ihren Bann zu ziehen. Die relativ kurzen Kapitel haben zum Weiterlesen angeregt, und ich konnte den Roman nur schwer aus der Hand lesen. Der Schreibstil liest sich schnell und flüssig. Man fliegt geradezu durch die Seiten. Auch wenn es eigentlich eine eher ruhige Handlung ist mit wenig Action und blutrünstigen Szenen, auf die ich gut verzichten kann, entwickelt die Geschichte eine eigene Dynamik, und die Spannung lässt nie nach. Ich wusste bis zum Schluss nicht, ob Linda den Täter überführen würde, weil es immer wieder überraschende Wendungen gab. Es hat sich ein richtiges Katz-und-Maus-Spiel entwickelt.
Der Autorin gelingt es sehr gut, die Situation und Gefühlslage ihrer Hauptfigur darzustellen. Ich konnte mich ohne Probleme in Linda hineinversetzen und ihre Panik sowie ihr Handeln nachvollziehen. Das Buch wird überwiegend aus der Ich-Sicht erzählt. Immer wieder eingeschoben ist der Thriller „Blutsschwestern“, in dem Linda ihre Erlebnisse schildert und mit dem sie Victor Lenzen eine Falle stellen will. Die Idee eines „Buches im Buch“ hat mir gut gefallen. Darin wechseln sich Abschnitte aus Jonas’ und Sophies Sicht ab, bei denen es sich um den Kommissar und die Schwester der Ermordeten handelt.
Der Titel des Romans ist treffend gewählt und hat einen direkten Bezug zum Inhalt. Das Cover ist düster und macht neugierig. Mir fällt es ehrlich gesagt aber schwer zu erkennen, was genau es darstellen soll und was es mit dem Buch zu tun hat. Der Klappentext verrät nicht zu viel vom Inhalt des Buches. Mich ärgert es, wenn darin zu viel von der Handlung vorweggenommen wird.
Ein lesenswerter Roman, der unterhaltsam und spannend ist. Man sollte allerdings keinen Krimi oder Thriller im klassischen Sinn erwarten, weil man sonst möglicherweise enttäuscht wird.