Vor zwölf Jahren wurde die Schwester von Linda Conrads ermordet - und die berühmte Autorin hat damals den Mörder aufgeschreckt und kurzfristig gesehen. Seitdem hat sie zwar diverse erfolgreiche Romane verfasst, sich aber gleichzeitig völlig zurückgezogen. Sie lebt in einer Villa am Starnberger See, hat eine Haushaltshilfe und einen Gärtner und einen Hund - und hat seit der Zeit des Mordes keinen Schritt mehr vor die Tür gemacht.
Von ihrer persönlichen Geschichte wissen nur wenige, selbst ihr Verleger, mit dem Conrads seit vielen Jahren zusammenarbeitet, weiß nichts von dem Mord, der bislang auch keine Rolle im literarischen Schaffen gespielt hat.
Doch nun hat Conrads offenbar den Mörder erkannt - einen Reporter, den sie im TV gesehen hat. Conrads ist sich absolut sicher und stellt dem vermeintlichen Täter eine Falle. Gleichzeitig verarbeitet sie ihre eigene Geschichte in einem Thriller, aus dem im Verlauf des Romans "Die Falle" von Melanie Raabe immer wieder einige Kapitel zitiert werden. Sie hat die "wahre" Geschichte leicht umgeändert - wodurch auch andere Aspekte in den Fokus gerückt werden.
Der Reporter kommt - und es beginnt die Suche nach dem wahren Täter - ein wirkliches Katz-und-Maus-Spiel mit immer neuen Wendungen.
Grundsätzlich ein interessanter Roman, mit vielen überraschenden Wendungen, aber auch einigen Längen. Spannung wird vor allem dadurch entwickelt, dass man nicht wirklich weiß, wer der Täter ist. Allerdings gefällt mir der Stil von Melanie Raabe nicht uneingeschränkt.
Von ihrer persönlichen Geschichte wissen nur wenige, selbst ihr Verleger, mit dem Conrads seit vielen Jahren zusammenarbeitet, weiß nichts von dem Mord, der bislang auch keine Rolle im literarischen Schaffen gespielt hat.
Doch nun hat Conrads offenbar den Mörder erkannt - einen Reporter, den sie im TV gesehen hat. Conrads ist sich absolut sicher und stellt dem vermeintlichen Täter eine Falle. Gleichzeitig verarbeitet sie ihre eigene Geschichte in einem Thriller, aus dem im Verlauf des Romans "Die Falle" von Melanie Raabe immer wieder einige Kapitel zitiert werden. Sie hat die "wahre" Geschichte leicht umgeändert - wodurch auch andere Aspekte in den Fokus gerückt werden.
Der Reporter kommt - und es beginnt die Suche nach dem wahren Täter - ein wirkliches Katz-und-Maus-Spiel mit immer neuen Wendungen.
Grundsätzlich ein interessanter Roman, mit vielen überraschenden Wendungen, aber auch einigen Längen. Spannung wird vor allem dadurch entwickelt, dass man nicht wirklich weiß, wer der Täter ist. Allerdings gefällt mir der Stil von Melanie Raabe nicht uneingeschränkt.