Kindheit im Mafia-Milieu

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klaus_bücherfan Avatar

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Autorin Naomi Krupistky führt ins in ihrem Roman "Die Familie" in die ehrenwerte Gesellschaft der Mafia ein. Interessant ist die Perspektive. Wir erleben "die Familie" aus Kinderaugen. Die beiden Mädchen wachsen in diesem Milieu in den USA auf. Sie lernen, dass es wichtig ist, zwischen Iren und Italienern zu unterscheiden, nicht alles zu erfragen und sie ahnen wohl, dass ihre Väter durchaus besondere Berufe haben. Zum Ende der Leseprobe ahnen wird, dass der eine Vater nicht mehr da sein wird. Was passiert ist, wissen wir noch nicht. Ab jetzt werden sich die Mädchen aber wohl entfremden. Gut geschrieben, leichtes Lesevergnügen.
Das Cover ist gut gestaltet. Die nicht zu sehenden Gesichter erzeugen Neugier.