Die Familie steht über allem

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Bei „Die Familie“ von Naomi Krupitsky handelt es sich um einen Roman, der die Leserschaft in das New York der 30er und 40er Jahre entführt, hinein in eine italienische Mafia-Familie. Das gewählte Cover finde ich sehr passend zum Inhalt, der Schreibstil war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber absolut passend und gut leserlich. Inhaltlich gut strukturiert, wurde ich als Leserin in das Leben der Protagonistinnen Sofia und Antonia geworfen. Die beiden Freundinnen wurden in Familien hineingeboren, die sich dem Leben in der Mafia verschrieben haben. Schnell merken sie, dass die von ihnen anfangs als beschützende und liebevolle Familie auch noch eine Schattenseite hat. Denn ein Teil von der „Familie“ zu sein bedeutet, man kann nicht mit, aber erst recht nicht ohne. Sofia und Antonia werden erwachsen und beide suchen und finden ihren eigenen Weg sich in dieser Welt zurechtzufinden, begehren auf, lieben, lachen, weinen, erleben Glück und Leid. Alles in allem ein Roman den ich sehr gerne gelesen habe und liebend gerne weiterempfehle!