In „ Die Familie“ erzählt die Autorin Naomi Krupitsky die Geschichte der beiden Freundinnen Sofia Colicchio und Antonia Russo, die Mitte der 50 iger Jahren des letzten Jahrhunderts im Viertel Red Hook in Brooklyn New York, Tür an Tür fast wie Geschwister, aufwachsen.
Beide wachsen in italienischen Familien auf, die zur amerikanischen Mafia gehören, und erfahren früh, das sie eine Sonderstellung im Viertel einnehmen. Andere Kinder meiden sie, ihre Väter werden gefürchtet. Das schweißt die Mädchen noch mehr zusammen, ebenso ihre Familien.
Als Antonias Vater plötzlich verschwindet, verliert sie in einem Moment, beide Eltern, denn ihre Mutter versinkt in tiefster Depression.
Auch die Mädchen entfremden sich voneinander, finden jedoch später, als Mütter mit eigenen Familien, wieder zueinander.
Wie weit ihre Freundschaft geht, zeigt dieser Roman.
Die Autorin lässt den Leser in die Familien der Mädchen tief eintauchen, erzählt die Herkunft der Eltern und Großeltern aus Sizilien, lässt die Nöte, Armut und auch ihren Aberglauben, lebendig werden.
Die Personen werden sehr einfühlsam und realistisch beschrieben, sie könnten so gelebt haben.
Die Recherche über die Strukturen der Mafia, die Regeln und die Hirarchien innerhalb der „ Familie“ ist Naomi Krupitsky sehr gelungen.
Aber am meisten hat mich ihr wunderbarer Schreibstil begeistert. Er ist sowohl poetisch als auch tief berührend!
Beide wachsen in italienischen Familien auf, die zur amerikanischen Mafia gehören, und erfahren früh, das sie eine Sonderstellung im Viertel einnehmen. Andere Kinder meiden sie, ihre Väter werden gefürchtet. Das schweißt die Mädchen noch mehr zusammen, ebenso ihre Familien.
Als Antonias Vater plötzlich verschwindet, verliert sie in einem Moment, beide Eltern, denn ihre Mutter versinkt in tiefster Depression.
Auch die Mädchen entfremden sich voneinander, finden jedoch später, als Mütter mit eigenen Familien, wieder zueinander.
Wie weit ihre Freundschaft geht, zeigt dieser Roman.
Die Autorin lässt den Leser in die Familien der Mädchen tief eintauchen, erzählt die Herkunft der Eltern und Großeltern aus Sizilien, lässt die Nöte, Armut und auch ihren Aberglauben, lebendig werden.
Die Personen werden sehr einfühlsam und realistisch beschrieben, sie könnten so gelebt haben.
Die Recherche über die Strukturen der Mafia, die Regeln und die Hirarchien innerhalb der „ Familie“ ist Naomi Krupitsky sehr gelungen.
Aber am meisten hat mich ihr wunderbarer Schreibstil begeistert. Er ist sowohl poetisch als auch tief berührend!