La Familia

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Die Familie entführt den Leser in das New York der 30er Jahre. Die mafia herrscht über weite Teile der Stadt und wer einmal in den Fängen ist, hat keine Chance auf Entkommen.
Von außen bekommt man hin und wieder einen seichten Eindruck, welche Auswirkungen die Mafia auf das Umfeld hat, aber wie es drinnen aussieht, erfährt man selten.
Das Buch schafft Abhilfe. Es geht um die Kindheit und Jugend von Sofia und Antonia. Die beiden Freundinnen wachsen als Teil der La Familia auf. Für sie ist es nicht so ungewöhnlich, wie es von außen scheinen mag.
Dass sie anders sind erleben sie an Kleinigkeiten, so werden sie z.B. in der Schule geschnitten, in den meisten Restaurants und Geschäften werden sie bevorzugt behandelt.

Das Buch an sich ist so geschrieben, dass man auch ohne Vorkenntnisse und ohne sich jemals mit den 30er Jahren befasst zu haben, schnell einfindet.

Allerdings hat das Buch meine Meinung nach besonders in der Mitte ordentliche Längen, die einem das Durchhalten anstrengend gestalten.