Ein Roman über den amerikanischen Traum und das Mafia-Milieu: „Die Familie“ klang für mich sehr vielversprechend und spannend. Anfangs bestätigte sich diese Vermutung für mich. Man wurde gleich mit voller Wucht in das Leben der Protagonistinnen hineingeworfen. Dann aber ebbte die Spannung ab und ich muss zugeben, dass es mir schwerfiel, weiter zu kommen. Die Geschichte zog sich ewig für mich hin und mit den vielen Namen, die alle immer gleichzeitig vorkamen, kam ich komplett durcheinander. Auf den letzten 20-30 Seiten wurde es noch einmal spannend, aber ich hatte mir definitiv mehr erwartet. Interessante und spannende Idee also, die meiner Meinung nach nicht passend umgesetzt wurde. Was ich aber positiv anmerken muss, ist das Cover, denn wenn man die Protagonistinnen etwas kennt, weiß man, wie gut das Coverfoto dazu passt. Dementsprechend noch 2 von 5 Punkten.