leider etwas oberflächlich

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juliahelene Avatar

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Die Geschichte um Sofia und Antonia klingt spannend. Ich war gespannt und habe mich auf eine Selbstfindungsreise zweier Frauen gefreut. Leider kam dies für mich gar nicht durch. Was vielleicht auch gar nicht geht, wenn sie in diesem Mafia-Gefüge festhängen und ihre festgeschriebene Rolle als Frauen haben. Ansonsten fand ich die Figuren alle insgesamt oberflächlich. Auch eine Entwicklung von Sofias Vater hätte ich interessant gefunden. Vielleicht sollte das aber auch so sein, dass man so abstumpft, wenn man in diesem Gefüge ist, dass man einfach nichts mehr fühlen kann und sich nicht weiterentwickeln. Man weiß einfach, dass man nicht rauskommt. Es wurde ja auch thematisiert, dass man nicht fliehen kann. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn man einen kürzeren Zeitraum genommen hätte. So war mir das alles zu oberflächlich. Schade.