Mafia aus Frauenperspektive

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stella-sophie Avatar

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Zwei Frauen die sich schon ihr ganzes Leben lang kennen, beinahe Familie sind, geben uns in diesem Buch einen Einblick in die mafiösen Strukturen der italienischen Einwanderer der frühen 1900er. Sophia und Antonia sind sehr verschieden, ein Faktor der dazu führt dass sich wohl jeder Leser manchmal wiederzuerkennen glaubt.
Wenn man ein Fan der Geschichten rund um den Paten ist, so wird man hier auf seine Kosten kommen, allerdings mal etwas anders als sonst da der Fokus hier auf den Alltag der Frauen gelegt wird. Ab und zu verliert sich der Spannungsbogen ein bisschen zu sehr in den täglichen Problemen rund um kleine Kinder, Haushalt und die klischeehaften Darstellungen der Frauen aber im großen und ganzen ist es eine angenehme Erzählung.
Leichtere Kost für den Sommer um sich in temperamentvolles, südliches Flair zu träumen.