Mafia Bildungsroman: Wenn Kriminalität kein Trash ist.

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kojote19 Avatar

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Die Geschichte um die beiden Schwestern ist sehr gelungen, wendungsreich und einfach nachvollziehbar. Zudem ist sie episodisch, also muss ich nicht durchgehend am Ball bleiben, sondern kann auch mal eine längere Pause machen - weswegen die Rezension auch so spät kommt.

Der Blick der "zahmen" Schwester auf die Wilde die sich stets mehr der "Familie" zuwendet entfaltet ihren Sog schnell nach ein paar Minuten lesen und plötzlich ist eine Stunde vorüber. Dabei fand ich die Handlungen stets nachvollziehbar, keine der Figuren ist oberflächlich, aber auch nicht tiefgründig. Das hier ist nicht "Rote Rosen" hier geht es um Menschen die nach dem Glück streben und dies auf ihre jeweils Eigene Art tun.

Mehrfach fragte ich mich, was ich wohl an deren Stelle tun würde. Und natürlich ob ich mich davon rauswinden könnte ohne am Strand spazieren zu gehen.