Oh, wie schön ist Fantasie

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Zum Buch:
Der sechste Dezember, Nikolaustag, und Freda soll eigentlich Hausaufgaben machen. Als plötzlich das Telefon klingelt und jemand Mr. Livingstone sprechen will. Wäre ja eigentlich nichts besonderes, wäre Mr.L. kein Kater und würde er nicht plötzlich anfangen zu sprechen.
Gemeinsam reisen die beiden durch eine Schusterwerksatt an den Nordpol, zur Christmas Company. Dort geraten sie von einem Abenteuer ins nächste, denn Weihnachten ist in Gefahr ...

Meine Meinung:
Ich sah das Cover, ich las die Kurzbeschreibung und ich musste das Buch haben.
Der Beginn der Geschichte war auch ganz zauberhaft, total magisch und kindgerecht. Freda und ihr Kater, der plötzlich spricht, landen am Nordpol beim Weihnachtsmann. Es ist alles ganz toll beschrieben, ich fand die Idee mit den vielen Weihnachtsmännern, für jedes Land einen eigenen, ganz toll. Dann begann das große Abenteuer mit der Fahrt im Schlitten, ich will jetzt nicht zuviel verraten, sonst Spoiler ich, aber da fand ich es teilweise schon ein wenig überzogen und auch schwierig für jüngere Leser.
Der Schluss allerdings war dann wieder total schön, ich liebe einfach das Setting am Nordpol.
Ganz toll fand ich auch, dass im Glossar die ganzen WeihnachtsWichtel und -bräuche vorgestellt wurden. Es gab doch die ein oder andere Neuheit. Für Kinder bestimmt sehr interessant, es gerät doch viel in Vergessenheit.

Ich weiß jetzt nicht so genau, ab welchem Alter es vorgesehen ist, aber unter zehn, elf Jahren würde ich es nicht empfehlen, da bekommen sie Kinder sonst vielleicht Angst. Ansonsten ist ein ein spannendes Abenteuer für die Vorweihnachtszeit. Mich hat es jedenfalls sehr gut unterhalten.